E. de Martonne ' Notebook, Romania, 1921

Kolloquium

Dieser Workshop soll die produktive Konfrontation verschiedener Praktiken des Terrains und empirischer Herangehensweisen aus dem Blickwinkel der Geographie, Ethnologie, Geschichte, Soziologie, Anthropologie und Philosophie ermöglichen. Die reflexive Rückwendung soll um zwei Achsen organisiert werden, die von zwei Perspektiven ausgehen : Die eine Achse nimmt einen historischen und genealogischen Beobachtungsstandpunkt ein, von dem die Institutionalisierung des Terrains in verschiedenen nationalen und/oder disziplinären Traditionen betrachtet wird. Eine zweite Achse erlaubt den Teilnehmern, ihre eigenen Forschungsdispositive zu untersuchen. Dank der Untersuchung der geographischen Notizbücher werden zum Beispiel einerseits die Beziehungen zwischen dem Wissenschaftler und seinen Notizen und Zeichnungen, und andererseits die Methodologie der Feldforschung untersucht.

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